2024 – Das Jahr der Abenteuer
Für dieses Jahr habe ich mir einige Abenteuer vorgenommen, es steht also ganz im Lichte des Zitates:
„Reisen ist die einzige Ausgabe, die dich reicher macht“ oder original aus dem spanischen
„Viajar es lo único que compras y te hace más rico“ – Anónimo
Ich möchte das Zitat ein wenig anpassen oder zumindest den Begriff der Reise ein wenig ausdehnen. Nicht nur eine Reise ins Ausland macht uns reicher, sondern auch eine Reise in die nähere Umgebung.
Dennoch gehen ein paar meiner Reisen dieses Jahr ins Ausland. Mein wichtigster ToDo-Punkt zu Beginn des Jahres war die Anmeldung zum BoatRodeo. Das ist anders als der Name es vermuten lässt eine einwöchige Tour per Boot(wer hätte es gedacht), allerdings ohne Motor, in Ungarn. Es wird von den Organisatoren liebevoll das langsamste Rodeo aller Zeiten genannt. Ich bin sehr gespannt.
Im laufe des ersten Quartals gab es auch die ersten Informationen zum Rodeo und so entstand auch der Plan einen Tag früher anzureisen und die zusätzliche Zeit zu nutzen um Wien einen Besuch abzustatten. Und da mit Bratislava eine weitere europäische Hauptstadt sehr in der Nähe liegt und die europäischen Hauptstädte teil meiner Bucket List sind, wird auch Bratislava einen kurzen Besuch von mir bekommen, bevor es weiter nach Ungarn zum Check-In geht. Das größte Abenteuer liegt für mich vor allem darin, das ich bisher noch keine Bootstour über mehrere Tage gemacht habe, sprich im Camping aber auch in der Planung. Was nehme ich mit, was brauche ich an Lebensmitteln, was kann ich unterwegs kaufen. Ich hab mich dann für den Hakuna Matata-Weg entschieden und probiere es mit Gemütlichkeit und mit „mal schauen was passiert“.
Ein weiteres spannendes Abenteuer wartet im gleichen Monat auf mich. Dort fliege ich für ein Wochenende nach Málaga zu einem Couchsurfing-Treffen. Couchsurfing habe ich noch nie probiert, aber auch hier gilt für mich das Motto:
„Das Leben beginnt am Ende der eigenen Komfortzone“ original aus dem Englischen
„Life begins at the end of your comfort zone“ – Neale Donald Walsch
Somit fliege ich hin und schau mal was passiert. Auch hier ist wieder meine Bucket List vertreten, diesmal allerdings der soziale Punkt. Ich möchte gerne Freunde in möglichst vielen verschiedenen Ländern haben. Eine Bekannte hat dies einmal mit den Worten „Überall zuhause“ zusammengefasst. Überall zuhause meint, das ich mich überall auf der Welt wohlfühlen kann, weil ich überall jemanden kenne und genau dafür ist so ein Treffen prädestiniert, zumindest wenn sich unterschiedliche Nationen treffen. Ich bin gespannt und ich werde berichten.
Grundsätzlich stand auch noch der erste „Alpine“ Ausflug auf dem Programm, dies wird aber aufs nächste Jahr verschoben, vielleicht finden sich ja noch die einen oder anderen Begleiter 😉
Relativ spontan kam im Zuge meiner Planungen für das BoatRodeo das Camping dazu. Ich bin schon relativ lange auf dem Trip, das ich mir einen Campervan bauen bzw. zulegen möchte. Leider passt die Portokasse für ein solch kostenintensives Gefährt aktuell noch nicht *g*.
In der Facebook-Gruppen Übersicht bin ich eines Tages über eine Gruppe zum Thema MicroCamper gestoßen. Durch den Post von Patricia bin ich irgendwie auf die Idee gekommen, das ich ja mal versuchen könnte in meinem Auto zu schlafen. Diesen Versuch gab es schonmal, dreimal um genau zu sein. 2020 habe ich zweimal im Auto geschlafen, einmal mit meiner Frau am Bodensee und einmal in der Eifel zum Sterne fotografieren. Anschließend dann noch einmal bei einer Firmenfeier. Allerdings habe ich den Ford Focus Kombi verkauft und mir ein neues Auto zugelegt, einen Ford Fiesta. Das hat das ganze natürlich nicht einfacher gemacht und ich habe die erste Nacht lange vor mir hergeschoben.
Mittlerweile habe ich bereits 2 Nächte im Auto verbracht und bin froh dass ich es versucht habe, aber dazu gibts im nächsten Beitrag ein paar mehr Infos und auch die ersten Bilder 😉
