Wie alles begann…
Bloggen und auf einer Seite festhalten was ich alles erlebe bzw. was mich in meinem Leben bewegt wollte ich schon ganz lange. Schon ganz lange fällt es mir aber auch unglaublich schwer, etwas zu finden über das ich schreiben mag und das meiner Meinung nach genug „Stoff“ bietet, um regelmäßig schreiben zu können. Ich glaube ich habe mein Thema gefunden.
Ich schreibe hier über das was mein Hund und ich, oder aber auch nur ich erlebe. Wenn wir gemeinsam Campen, wandern oder sonst irgendetwas tolles erleben.
Hi, wir sind Chris und Majuna. 35 und 8 und wir haben dieses Jahr begonnen unser beider Leben und unsere Lebensmuseen ein wenig zu verbessern. Dieses Jahr steht bei mir ganz im Lichte der Abenteuer. Ich habe mir eine Menge Dinge vorgenommen, die ich noch nie getan habe. Eins davon ist eine Bootstour in Ungarn. Ich habe zwar schon in einem Boot gesessen, aber noch nicht für eine ganze Woche und auch noch nicht mit Übernachtung. Generell war ich noch nicht so oft Campen, auch wenn das relativ weit oben auf meiner Liste der Abenteuer steht. Allerdings weniger im Zelt, als viel mehr im Campervan. Irgendwie haben mich diverse Travel-Influencer geinfluenced und ich habe eine riesige Lust entwickelt, selbst in einem Van zu reisen. Da kommen wir aber zum ersten Hindernis, so ein Van ist nicht grade günstig, insbesondere dann nicht, wenn man bereits zum Start weiß was man alles möchte.
Wenn Zelten „nicht in Frage kommt“ und ein Campervan nicht im Budget liegt, was kann man dann tun um dennoch zu reisen und nicht auf ein Hotel angewiesen zu sein?
Diese Frage hat mich beschäftigt und ich habe mich in diversen Facebook-Gruppen schlau gemacht. Dort bin ich auch auf Patricia gestoßen. Patricia reist grade mit ihrem Micro-Camper durch Europa und hat in einer Gruppe gefragt ob jemand Sie mit seinem eigenen Camper bzw. Micro-Camper ein Stück begleiten mag. Das kam für mich so natürlich erstmal nicht in Frage, aber Sie hat mich inspiriert mir etwas intensiver Gedanken zu machen, wie ich mein Ziel erreichen könnte. Kurz um, ich habe angefangen nach zudenken und habe mir einen Tag später ein wenig Holz gekauft, zuschneiden lassen und mir eine kleine Kiste für meinen Kofferraum gebastelt (gebaut klänge zu „professionell“). Ebenfalls habe ich diverse Dinge bei einem großen schwedischen Möbelhaus gekauft. Darunter
– eine günstige Schaumstoffmatratze (damit es nicht so sehr wehtut, für den Fall das ich schnippeln muss)
– ein paar Samla-Boxen, zum Lagern und sicheren Transport von Campingausrüstung
– ein paar Decken, für Majuna und mich
Bis zum ersten Einsatz meines Micro-Campers hat es aber noch eine ganze Weile gedauert, aber welches erste Abenteuer wir erlebt haben und was denn nun ein bzw. mein Micro-Camper ist, damit spanne ich euch noch eine Weile auf die Folter.
Hier allerdings noch ein Bild meiner gebastelten Box für den Kofferraum.
